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Sanctimony
Tom Turner ist ein Mann, der alles hat. Er
sieht blendend aus, hat Erfolg bei Frauen und
räumt auch in seinem Job an der Wall Street groß
ab. Aber er hat ein Geheimnis: wie von einer
unsichtbaren Macht getrieben, muss er töten.
Immer und immer wieder. So grausam und
sadistisch wie möglich. Und immer wieder spielt
er ein Katz-und Maus mit der Polizei, indem er
die Leichen an öffentlichen Plätzen zurücklässt.
Doch Detective Jim Renart und seine Partnerin
Dorothy Smith sind ihm bereits auf der Spur.
Ihnen fehlt nur ein einziger Beweis - dann haben
sie ihn! Und genau damit rechnet der Teufel.
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Filmhintergrund:
Sanctimony war ein erfolgreicher Versuch
des deutschen Regisseurs Uwe Boll, einen
eigenfinanzierten Low-Budget-Thriller für
den internationalen Markt zu vermarkten.
Allerdings scheiterte der Versuch, den
Film in den Kinos zu platzieren, und
Rückflüsse aus dem Videomarkt konnten erst
nach einem Rechtsstreit mit der Verleiher
Regent Entertainment generiert werden.
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Kommentar von Jan:
Uwe Boll kopiert schamlos
Handlungselemente und visuelle Elemente von
erfolgreicheren Filmen wie Se7en oder American
Psycho und vermischt diese mit seinen eigenen,
konfusen Ideen. Warum Tom Turner in diesem Film zum
Mörder wird bleibt ebenso im Dunkeln wie seine
Motivation, die Polizei absichtlich auf seine Spur
zu bringen, wobei nicht einmal dieses Konzept im
späteren Verlauf des Filmes weitergeführt wird.
Unsicher agierende Schauspieler, hölzerne Dialoge
und ein sprunghafter Schnitt überraschen dann auch
nicht mehr. |
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Sanctimony
Veröffentlichungsjahr: 2000
Land: Kanada / Deutschland / USA
Genre: Thriller
Laufzeit: 83 Minuten
Format: Widescreen (2.35:1)
Regie: Uwe Boll
Drehbuch: Robert Dean Klein
Darsteller: Casper Van Dien, Michael Paré,
Jennifer Rubin, Catherine Oxenberg, Eric Roberts
Kamera: Mathias Neumann
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