The Giant Spider Invasion

The Giant Spider Invasion

Ein Meteor aus einer fremden Dimension stürzt auf die Erde und schlägt auf der Weidefläche von Farmern in Wisconsin ein. Bald tauchen überall steinähnliche Eier auf, aus denen giftige Spinnen schlüpfen. Es liegt an einem Wissenschaftler der NASA und einer Astrophysikerin die Invasion der Riesenspinnen aufzuhalten, bevor sie sich im ganzen Land ausbreiten. Sie entdecken, dass der Einschlag ein schwarzes Loch in das Raum-Zeit-Kontinuum gerissen hat.


Filmhintergrund:

Die titelgebende Riesenspinne ist tatsächlich ein verkleideter VW Käfer, der mit dunklem Fell und langen, haarigen Beinen ausgestattet wurde. Zwei große, gelb eingetönte Halbkugeln aus Kunststoff bedecken die Scheinwerfer und fungierten als die Augen des Arachniden. Rote Stablampen dienten als Pupillen. Andere Berichte behaupten, dass die Rücklichter das unheilvolle rote Leuchten erzeugten und der Käfer deshalb immer rückwärts fahren musste. Dies würde zumindest erklären, warum sich die Spinne im Film nur sehr langsam fortbewegen kann. Als gesichert gilt jedoch, dass Vandalen eines Nachts Schimpfwörter auf die Rückseite der Aufbauten sprühten. Die Farbe ließ sich nicht abwaschen und der Regisseur Bill Rebane sah sich gezwungen, sein Monster fortan nur noch von vorne und von der Seite filmen zu können.


Kommentar von Jan:
Trotz einem besorgniserregend knappen Budget von gerade einmal 250.000 US-Dollar ist der Film wenigstens um Unterhaltung bemüht. Leider taucht die Mutter aller Spinnen viel zu spät im Film auf und selbst dann lassen die Aufnahmen von einem mit acht pelzigen Beinen zum Arachniden umgebauten VW Käfer, der gemächlich auf seine Opfer zurollt, eher Gelächter als Horror aufkommen.

Externe Artikel:

Ausführliche Rezension - bmoviecentral.com
Ausführliche Rezension - monstershack.net

The Giant Spider Invasion


Veröffentlichungsjahr: 1975

Land: USA

Genre: Horror

Laufzeit: 84 Minuten

Format: Fullscreen (1.33:1)

Regie: Bill Rebane

Drehbuch: Richard L. Huff, Robert Easton

Darsteller: Steve Brodie, Barbara Hale, Alan Hale Jr., Robert Easton

Kamera: Jack Willoughby


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